1852, 2007, 2098 – drei Jahrhunderte, drei Geschichten, drei Menschen voller Hoffnungen und Pläne. Ihnen gemeinsam ist der Einfluss, den Bienen und Bienenzucht auf ihr Leben haben. William in England im 19ten Jahrhundert, der meint, revolutionäre Ideen zur Bienenzucht entwickelt zu haben, aber immer wieder grandios und bitter scheitert. George 2007 in den USA, der nach alter Familientradition Bienen züchtet und eines Tages kurz vor dem Ruin steht. Und Tao, die junge Chinesin 2098, deren kleiner Sohn unter mysteriösen Umständen verschwindet und die es sich zur Aufgabe macht, ihn gegen jede Macht zu finden.
Maja Lunde ist ein hervorragender, großer Roman gelungen. Man fiebert und hofft mit den Protagonisten und leidet unter ihrem Misslingen und ihren oftmals falschen Entscheidungen. Die drei Geschichten im Wechsel sind wunderbar zu lesen, eins verknüpft sich mit dem anderen und die Autorin schafft es, einen immer mitten in den Stories zu halten.
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(empfohlen von Nicola Bräunling)