
Melanie Müller empfiehlt „Weil da war etwas im Wasser“ von Luca Kieser: „Es ist gar nicht so einfach zu beschreiben, worum es in diesem Roman geht. Teils ist er aus der Sicht eines Riesenkalmar geschrieben, dessen verschiedene Arme verschiedene Charaktereigenschaften besitzen. Dann geht es wiederum um die Erfahrungen einer jungen Frau namens Sanja, die für ein Praktikum eine Krill-Fang Schiffscrew auf See begleitet und dabei dem Kalmar begegnet. Darin verwoben sind Geschichten ihrer Ahnen, verschiedener Autoren wie Jules Verne und auch Luca Kieser selbst. Doch alles ist irgendwie miteinander verbunden.
Ein komplexes, sehr sprachgewaltiges Buch über Vergänglichkeit und die Verbindung des Menschen zur Natur.“