Melanie Müller empfiehlt „Akikos stilles Glück“ von Jan-Philipp Sendker: „Akiko lebt ein eher unscheinbares Leben als Buchhalterin bei einer großen Firma. Bis sie eines Tages Kento, einen ehemaligen Klassenkameraden, wiedertrifft. Sie fand Kento immer toll, doch ihre Schüchternheit stand ihr im Weg. Kento hat sich seit damals jedoch ziemlich verändert: er lebt als sogenannter „Hikikomori“ d.h. er verlässt kaum seine Wohnung und geht nicht unter Menschen. Trotzdem schaffen es die beiden eine Beziehung zueinander aufzubauen, durch Textnachrichten, E-Mails und nächtliche Spaziergänge. Schließlich bringt Kento durch seine Worte Seiten in Akiko hervor, die sie längst für immer vergraben geglaubt hat.
Ein schönes, stilles Buch über Einsamkeit, Freundschaft und die vielen Eigenarten der japanischen Kultur.“