
Melanie Müller empfiehlt „Der Gott des Waldes“ von Liz Moore: „1975 in einem Sommer-Camp für Kinder und Jugendliche inmitten der Wälder des Adirondack Gebirges in Nordamerika: Zum ersten Mal möchte die dreizehnjährige Barbara, Tochter der Besitzer des Camp-Grundstückes, auch am Camp teilnehmen – eigentlich um ihrer Familie zu entfliehen. Denn Barbaras Mutter steht, seit einem Vorfall vor 15 Jahren, bei dem ihr erstes Kind, ihr achtjähriger Sohn mit dem Spitznamen „Bear“, verschwunden ist, komplett neben sich und ihr Vater ignoriert sie ebenfalls weitestgehend. Barbara ist in den Wäldern aufgewachsen und fühlt sich im Camp viel mehr zu Hause als bei ihren Eltern. Doch eines Nachts verschwindet sie spurlos, wie damals ihr Bruder. Bei der Suche nach Barbara wird auch Bears Fall mit allen Verdächtigen und Beschuldigten wieder aufgerollt – Zusammenhänge werden gesucht. Doch was ist damals wirklich geschehen? Die junge Ermittlerin Judyta nimmt sich dem Fall an.
Ein packender Thriller mit spannenden Charakteren, die alle irgendwie verdächtig sein könnten. Ich wusste bis zum Schluss nicht in welche Richtung die Geschichte führt und es wurde nie langweilig.“