DAS ist der Unterschied zwischen „normalen, guten“ Autoren und Profis.
Die Richterin Fiona, Ende 50, steckt privat fest: ihr Mann hat ihr eröffnet, dass er sich eine leidenschaftliche Affäre wünscht, Fiona kann und will das nicht tolerieren und schmeißt ihn raus. Parallel hat sie über den Fall eines 17jährigen zu entscheiden, der sich – todkrank – aufgrund von Glaubensprinzipien keine Bluttransfusionen geben lassen möchte. Privat und beruflich muss sie agieren, entscheiden, richten – und immer vor den Fragen, was richtig und was falsch ist, was moralisch vertretbar und was nicht ist, wen man vor sich selber schützen muss und wer allein entscheiden kann oder darf.
Ein Buch, das fesselt und bewegt.